Nach der Grundschule folgt die Orientierungsstufe in Klasse 5. Hier wird festgestellt, welchen Leistungsstand die Schüler erworben haben. Dementsprechend werden sie den drei Leistungsniveaus Hauptschule, Realschule oder Gymnasium zugeordnet. Der Übergang bleibt durchlässig, das bedeutet, dass die Kinder, ihren Leistungen entsprechend, in die andere Schulform überwechseln können, wenn die Klassenkonferenz dies beschließt. Am Ende der 10. Klasse finden die Abschlussprüfungen für die Mittleren Schulabschlüsse (Realschulabschluss oder Ü11) statt.
In den Klassen 6 bis 10 wird gymnasialer Unterricht binnendifferenziert für Haupt- und Realschüler erteilt. Als 2. Fremdsprache wird Französisch unterrichtet, verpflichtend für die Gymnasialschüler. Die Schüler können verschiedene Abschlüsse erwerben:
Im Sinne der verlässlichen Halbtagsschule erfolgt gegebenenfalls eine Hausaufgabenbetreuung in der 6. Stunde.
Schüler mit Defiziten in der deutschen Sprache erhalten nach Möglichkeit speziellen Förderunterricht im Fach "Deutsch als Fremdsprache". Auch in Französisch, Englisch oder Arabisch kann der Schüler zusätzlichen Unterricht erhalten (z.B. das DELF-Angebot der Alliance Française).
Nach und nach füllt sich der Stundenplan mit allen Fächern:
Auch die Wochenstunden steigen somit altersentsprechend an. Am Nachmittag stehen den Schülern Arbeitsgemeinschaften offen.